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Das Haus von Sana Javeri Kadri in Oakland sprüht nur so vor farbenfrohem Mumbai-Stolz

Nov 13, 2023

„Können Sie erkennen, dass meine Kernidentität Heimweh ist?“ lacht Sana Javeri Kadri, eine 29-jährige gebürtige Mumbaierin, die heute in Oakland, Kalifornien, lebt. „Jedes Mal, wenn ich Mumbai besuche, schleppe ich etwas Ausgefallenes mit, zum Beispiel die Einmachgläser aus Keramik meiner Großmutter.“ Hier gibt uns die Gründerin der Diaspora Co. einen Rundgang durch das Haus mit zwei Schlafzimmern, das sie mit einer Mitbewohnerin teilt …

WOHN-/ESSBEREICH

Sofa: Floyd. Chaise: Floyd. Couchtisch: Dirk van der Kooij. Rosa Sessel: Gehwegfund. Messinglampe: West Elm. Pflanzen: Home Depot, Blk Girls Green House, East Bay Nursery und verwurzelt.

Zur Ortssuche: Während der Pandemie lebten mein damaliger Partner und ich in einer Ein-Zimmer-Wohnung in East Oakland. Wir waren auf der Suche nach einem Haus mit Außenbereich, in dem unser Hund Apportieren spielen und wir draußen sitzen und durchatmen konnten. Als wir dieses Haus zum ersten Mal sahen, hatte es eine Hundetür und erfüllte alle unsere Kriterien. Also sind wir im August 2020 hierher gezogen.

Zu neuen Kapiteln: Als meine Ex letztes Jahr auszog, war es eine schwierige Umstellung. Ich bin nicht besonders gut darin, alleine zu leben; Ich bin definitiv ein Mensch, bei dem alle zusammenhalten. Am Ende lebte ich acht Monate lang alleine, bis meine Freundin Mirelle einzog. Und das ist lustig, weil sie es auch nicht mag, allein zu sein. Wenn wir beide zu Hause sind, ziehen wir uns immer in den gleichen Raum, auch wenn wir unterschiedliche Dinge tun. Wenn sie auch nur eine Nacht weg ist, frage ich mich: „Mirelle?“ Kannst du jetzt zurückkommen???'

Lehnendes Wandregal: Design in Reichweite. Diaspora Co. unterzeichnen: Kafeel Artist, „ein ikonischer Illustrator aus Mumbai.“

Auf dem Markt findet man: Meine Mutter und ich haben auf dem Chor Bazaar, einem der größten Flohmärkte in Indien, ein Paar hölzerne Devi- und Deva-Köpfe gefunden. Meine Mutter hat jetzt die rote Deva in Mumbai und ich habe diese gelbe Devi. Sie stammten aus einem Tempel, der abgerissen wurde, und ich stelle mir gern vor, dass sie als Portale zwischen unseren Häusern dienen.

Bleistift: Chorbasar in Mumbai. Alligator: Barefoot, „ein wunderbarer Textilladen in Sri Lanka.“

Zu Kindheitserinnerungen: Als wir dieses Eisfoto machten, war ich drei Jahre alt. Mein Vater und ich werden es bei meiner nächsten Heimreise nachbauen. Dafür lässt er sich sogar den Schnurrbart wachsen!

Tabelle: WAKA WAKA. Tischläufer: Block Shop. Esszimmerstühle: Dusen Dusen. Bücherregale: Floyd. Kronleuchter: West Elm, ähnlich.

Auf einem wahr gewordenen Traum: Ich war schon immer ein Kochbuch-Nerd. Als ich 16 war, besuchten meine Mutter und ich zum ersten Mal San Francisco und gingen zu Omnivore Books. Ich dachte: „Eines Tages werde ich hier ein Kochbuch haben.“ Heute scheint sich der Kreis zu schließen, denn im Jahr 2025 werden wir das Diaspora-Kochbuch veröffentlichen.

Tigersalzkeller: Diaspora Co.

Zur Verwendung Ihrer Kochbücher: Ich habe eine App namens „Eat Your Books“, die einen visuellen Index aller Ihrer Kochbücher erstellt. Wenn ich also Blumenkohl in meinem Kühlschrank habe, gebe ich einfach „Blumenkohl“ ein und erhalte eine Liste aller Blumenkohlrezepte in meinen Kochbüchern. Dann werde ich darauf basierend ein Buch erstellen.

Tigermaske: ein Kunsthandwerksladen in Myanmar. Barwagen: Gehwegfund.

Zu leckeren Cocktails: Derzeit stellt Indien einige der besten Gins der Welt her; Jedes Mal, wenn ich gehe, bringe ich vier Flaschen mit. Ein lustiger Partytrick besteht darin, sie alle herauszuholen und mit Freunden einen Geschmackstest zu machen. Mein Favorit ist Pumori – es schmeckt stark nach Kardamom. Nach einem langen Tag mache ich gerne Dirty Martinis auf Gin-Basis und rühre sie dann mit einer Gurke um. Ich weiß, es ist übertrieben, aber es ist so lecker.

Illustration von Frauen, die sich umarmen: Manjit Thapp.

Beim Einleben: Das Dekorieren ging langsam vonstatten – nach unserem Einzug haben wir sieben Monate lang keine Deckenlampe aufgehängt. Ich suche gerne nach Stücken auf dem Bürgersteig, und das braucht Zeit. Manchmal, wenn ich etwas entdecke, das mir gefällt, hole ich es ab und es bleibt ein paar Monate in der Garage. Wenn ich dann fertig bin, ziehe ich es heraus und es passt perfekt hinein.

KÜCHE

Schrankfarbe: Benjamin Moore Forest Green. Geschirrkorb: Yamazaki.

Zu Wochenendritualen: Wenn ich Freizeit habe, verbringe ich Zeit in der Küche. Sonntagabends mache ich immer einen großen Salat und eine Brühe und lade Freunde ein. Mein Tisch bietet bequem Platz für sechs Personen, aber wir haben ihn regelmäßig auf 14 Personen erweitert! Wir schieben einfach die Couch an die Wand, stellen am Ende des Esstischs einen Klapptisch auf und decken beides mit Tischdecken ab.

Gewürze: Diaspora Co. Brass Dabba: Diaspora Co. Chiliöl: Fly By Jing.

Zu beliebten Rezepten: Mein Lieblingsrezept ist Biryani, 100 %. Es ist ein großer Topf Safranreis, der mit Gewürzen gekocht wird, dazu Lamm, Huhn, Rindfleisch oder Gemüse. Sie versuchen im Grunde, das Fleisch, das vom Knochen fällt, zart und den Reis perfekt zu unterscheiden. Man serviert es in einem großen Tontopf, den man auf den Tisch stellt, und wenn man ihn öffnet, entweicht der ganze Dampf. Es ist alles sehr magisch.

BÜRO

Farbe: Benjamin Moore Hot Lips, „Pink ist eine sehr indische Farbe und wird häufig für Wände in ganz Mumbai verwendet.“ Schreibtisch: Gehwegfund. Tigerskulptur: Hla Day. Tigerglas: Hla-Tag. Schweberegal: West Elm. Illustration von Sana Kadri: Meenal Patel: „Meenal hat dieses Porträt von mir in ihr Buch „Stories for South Asian Super Girls“ aufgenommen.“ Matriarchatsdruck: George McCalman.

Über Tiger: Wenn Sie Inder sind und in Amerika aufwachsen, kommen Ihnen Tiger und Elefanten möglicherweise wie diese sehr klischeehaften Symbole Indiens vor. Aber ich bin in Mumbai aufgewachsen und habe den Ranthambore-Nationalpark in Rajasthan mit vielen Tigern besucht. Meine Eltern haben mir auch ein erfundenes Kinderlied vorgesungen, in dem es darum geht, dass ich wild wie ein Tiger bin. Tiger waren also ein großer Teil meiner Kindheit. Wenn ich jetzt auf Reisen ein wunderschön gearbeitetes Tigerstück sehe, hole ich es mir.

Zum Arbeiten von zu Hause aus: Ich habe mein Unternehmen kurz nach dem College mit einem Minimum an Geld und Budget gegründet. Lange Zeit war Diaspora Co. nur ich in meinem Wohnzimmer. Wir sind während der Pandemie enorm gewachsen, also kam es dazu, dass ich und unser Team auf Zoom arbeiteten und wir dann alle von zu Hause aus arbeiteten. Da mein Haus über eine Küche verfügt und bereits in den Farben der Diaspora Co. gehalten ist, hat es sich nie gelohnt, viel Geld für ein Büro auszugeben. Wir hatten hier chaotische Rezepttesttage und Produktshootings und sind zu Experten darin geworden, jeden Winkel des Raums zu nutzen. Außerdem denke ich, dass die beste Kreativität entsteht, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht und dafür sorgen muss, dass es funktioniert.

Sanas Schlafzimmer

Bettdecke: Bettgarn. Teppich: Block Shop. Surfdruck: Leah Reena Goren. Vorhang: Ziel.

Zu einem Ritual vor dem Schlafengehen: Ehrlich gesagt scrolle ich abends im Bett auf TikTok, bis ich müde werde. Niedliche Welpen- und Babyinhalte sind der Schlüssel dazu, mein Gehirn auszuschalten.

Tagesdecke: Bettgarn. Nachttisch: Valyou ausverkauft, ähnlich. Schreibtischlampe: Conway Electric. Knödel-Nachtlicht: Smoko-Buch: 100 Queer Poems.

So schaffen Sie ein zweites Zuhause: Ich bin in einer großen gemischten Familie aufgewachsen – wir sind Hindus, Muslime und Jainas; aus Nordindien und Südindien – und verschiedene Teile meiner Familie haben Schwierigkeiten, einander zu verstehen. Es gab viel Widerstand und Konflikte. Aber Essen ist das Bindeglied. Für Familientreffen kommen Menschen von überall her mit ihren typischen Gerichten. Heutzutage verspüre ich den Wunsch, dieses Gefühl wiederherzustellen. Die meisten meiner Freunde sind Mitwanderer in ihren späten Zwanzigern, allein in einem neuen Land. Wir finden hier also ein gemeinsames Zuhause, indem wir in Gemeinschaft zu Abend essen. Auch wenn es anstrengend ist, mache ich mein Zuhause gerne zu einem Treffpunkt, um einmal in der Woche dieses kleine Gefühl zu haben.

Vielen Dank Sana, wir lieben Ihr Zuhause! Wenn Sie möchten, können Sie ihr auf Instagram folgen.

PS: Weitere Hausbesichtigungen, darunter ein Haus in Minnesota mit einem entzückenden Hund und ein Einfamilienhaus auf dem japanischen Land.

(Fotos von Melati Citrawireja. Styling von Cyn Hollingshead.)

Vom Finden des Ortes: Von neuen Kapiteln: Von Marktfundstücken: Von Kindheitserinnerungen: Von einem wahr gewordenen Traum: Von der Verwendung Ihrer Kochbücher: Von leckeren Cocktails: Von der Eingewöhnung: Von Wochenendritualen: Von Publikumslieblingsrezepten: Von Tigern: Von der Arbeit von zu Hause aus: Über ein Ritual vor dem Schlafengehen: Über die Schaffung eines Zuhauses in der Ferne: Vielen Dank, Sana, wir lieben dein Zuhause! Wenn Sie möchten, können Sie ihr auf Instagram folgen.