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Stratasys und Ricoh unterzeichnen Vereinbarung für 3D

Sep 23, 2023

28. Februar 2023 Von Danielle Kirsh

Mit dem 3D-Druck können anatomische Modelle wie dieser Schädel erstellt werden. [Foto mit freundlicher Genehmigung von Stratasys]

Die patientenspezifischen 3D-Lösungen von Stratasys nutzen die 3D-Drucktechnologie von Stratasys, die cloudbasierte Segmentation-as-a-Service-Lösung von Axial3D und präzise additive Fertigungsdienstleistungen von Ricoh in einer praktischen Lösung. Die neue Vereinbarung baut auf einer bestehenden Beziehung zwischen Ricoh 3D for Healthcare und Stratasys auf, um den Zugang zu 3D-gedruckten medizinischen Modellen zu erweitern.

Anatomische 3D-gedruckte Modelle sind realistisch und bieten spezifische Visualisierungen der Anatomie eines Patienten, um Ärzten die Planung und Durchführung komplexer Operationen zu ermöglichen und die Kommunikation zwischen medizinischem Personal, Patient und Familien zu verbessern. Die Digital-Anatomy-Technologie des Unternehmens ermöglicht biomechanisch realistische Modelle mit der Haptik und Reaktionsfähigkeit von echtem Knochen und Gewebe.

„Mit der Weiterentwicklung der Bildgebungstechniken und der 3D-Drucktechnologie sehen wir eine erhöhte Nachfrage nach personalisierten Lösungen“, sagte Ben Klein, GM für patientenspezifische Lösungen bei Stratasys. „Wir bieten eine vereinfachte und skalierbare, umfassende Lösung, die den Zugang zu patientenspezifischen 3D-gedruckten Modellen in einem Bruchteil der Zeit erhöht und so eine hochgradig personalisierte Behandlung und Pflege ermöglicht.“

Durch die neue Zusammenarbeit können Kunden medizinische Dateien auf einen sicheren cloudbasierten Dienst hochladen, wo die auf künstlicher Intelligenz basierende Software von Axial3D medizinische Scans automatisch in 3D-druckbare Dateien umwandelt. Die Dateien werden auf Stratasys 3D-Druckern in der ISO 13485-zertifizierten Einrichtung von Ricoh gedruckt und die Modelle werden direkt an die Pflegeeinrichtung versandt.

„Wir bieten Gesundheitsdienstleistern die Möglichkeit, auf hochmoderne, präzise additive Fertigung zuzugreifen, ohne die Gemeinkosten zu tragen“, sagte Gary Turner, Geschäftsführer der additiven Fertigung bei Ricoh. „Das Angebot dieser Lösung bedeutet einen demokratisierten, breiteren Zugang zu patientenspezifischen 3D-gedruckten Modellen, der die Ergebnisse und das Patientenerlebnis verbessern und gleichzeitig die Aus- und Weiterbildung der Ärzte verbessern kann.“